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Single Point Piercing - "Implantate"

 

Hier gibt es den passenden Piercingschmuck für alle Implantate im neuen Onlineshop für Piercings dem Piercing Shop

Piercing Online Shop

 

Man muss zwischen zwei Arten von Single Point Piercings im Allgemeinen Unterscheiden. Zum einen Gibt es die Wechselbaren Systeme, wo man das Oberteil austauschen kann (Dermal Anchor) und die festen Systeme, bei denen die obere Disc nur selten und gegen wenig Schmuck auszutauschen ist (Skindiver).

 

Da die Skindiver allerdings etwas weniger Platz brauchen als die Dermal Anchor und auch kleiner sind, werden diese oft und gerne genommen um Tattoos zu verziehren oder auch auch um im Gesicht platziert zu werden.

Dermal Anchor sind aber klar das beliebtere Modell dieser beiden Arten, da hier mehr flexibilität geboten ist!

 

Dermal Anchor:Microdermal Größenverhältnis im Vergleich mit einem 1 Cent Stück

Die Implanatet die man wechseln kann...

 

 

 


 

Skindiver Größenverhältnis im Vergleich mit einem 1 Cent Stück

Skindiver:

Klein aber fein, und meißt nicht zum wechseln.

 

 

 


 

Die Fakten zu dieser Art von Piercings:


            Nachdem nur ein Zugang in die Haut existiert welcher zeitgleich Eingang und Ausgang des Piercing ist trifft die mittlerweile international gängige Definition als „Single-Point-Piercing“ zu.

           

            Die Platzierung in der Lederhaut ist mit einem herkömmlichen Piercing wie Augenbraue, Bauchnabel, Lippen etc. zu vergleichen.

           

            Anstatt einer sonst üblichen tunnelförmigen Narbe bzw. „Stichkanal“ bildet sich ein Narbensack „Hauttasche“.

            Beide Arten haben einen Zugang von der Hautoberfläche zum Piercing.

           

            Bei einem Piercing mit tunnelförmiger Narbe sind eben zwei Zugänge von der Hautoberfläche zum Piercing vorhanden, welche zeitgleich immer der „Zugang“ und „Ausgang“ sind.

           

Bei einem Single-Point-Piercing mit einer Hauttasche ist lediglich ein Zugang vorhanden, welcher ebenfalls „Zugang und „Ausgang“ von der Hautoberfläche ist.

 

Bezüglich der Heilphase und Pflege ist der Verlauf identisch oder großteils ähnlich und in der Regel ebenso frei von Komplikationen. (Dies zeigt auch eine Teststudie des Magazins „Expand“, bei welchem über ein Jahr lang mehr als 1.000 Microdermalträger und  deren Piercer befragt wurden.

 

Nachdem die Anbringung nicht mit einem Skalpell, sondern durch einen Dermalpunch mit 1,5mm Durchmesser oder eine Venenverweilkanüle (standard Piercingnadel) mit Durchmesser von 1,7mm erfolgt, werden keine strich-, bzw. flächenförmigen Verletzungen noch Vernarbungen verursacht.

 

Ein Microdermal oder Skindiver „Single-Point-Piercing“  ist faktisch kein Implantat, nachdem sich die Trägereinheit nicht unter, sondern in der Haut und an der Hautoberfläche befindet. Letzteres ist auch bei Piercings gegeben, folglich sind Microdermals als Piercings zu klassifizieren.

 

 

Der APP (Association of Professional Piercers) der OPP e.V. (Organisation professioneller Piercer e.V.) und auch der EAPP (European Association of Professional Piercers) stimmen oben genannter Definition zu und publizieren dies entsprechend.

 

von M.A. Stingel 2009